2012: compiled dance video footage by members of the TANZTENDENZ Munich:
Angela Dauber, Monica Gomis, Sabine Haß-Zimmermann, Stephan Herwig,
Anna Holter, Jessica Iwanson, Manfred Kröll, Stefan Marria Marb,
Angelika Meindl, Helmut Ott, Micha Purucker, Johanna Richter,
Claudia Senoner, Birgitta Trommler, Katja Wachter. compiled by: Brigitte Spielmann-Sommer, Diether Sommer
Pygmalions Sehnsucht von Stefan Maria Marb Tanzperformance am 20.& 21.April 2018 um 20.00 Uhr in der Münchner Glyptothek
"...Inzwischen meißelte er weißes Elfenbein mit wunderbarer Kunst glücklich und gab ihm eine Form, mit der keine Frau geboren werden kann und verliebte sich in sein Werk. Ihr Antlitz ist das von einer wirklichen Jungfrau, du könntest glauben, sie lebe, wolle sich bewegen, wenn die Ehrfurcht nicht im Wege stünde: Die Kunst bleibt so sehr verborgen durch ihre Kunst. Pygmalion bewundert sie und entbrennt mit dem Herzen in Liebe zu dem vorgetäuschten Körper..." ( aus den Metamorphosen des Ovid)
Choreografie und Regie: Stefan Maria Marb Assistenz: Alexander Strauß Spiel: Gerd Lohmeyer Gesang: Berta Rieder Live am Cello: Jost-H. Hecker Tanz: Claudia Berger, Beate Brömse, Nina Danelon, Roland Eichner, Anna Lamberz, Bernhard Lipka, Sieglinde Märzke, Günther Maier, Eugenie Nietmann, Stephanie movall, Julia Scholbeck, Pia Staniek, Maria Thomaser, Rosemarie Weichel, Hanne Wölfle Film: Diether Sommer
2020: Our Daily Post Bruchstücke Eine Video Collage der Improvisationsperformance mit Tänzer-, Schauspieler + Musiker*innen
Konzept: Katja Wachter Licht und Ton: Goran Budimir Pressearbeit: Beate Zeller Video: Diether Sommer
Ein Kooperationsprojekt zwischen Katja Wachter, Tanztendenz München e.V. und scope-Spielraum für aktuelle Musik. Gefördert durch das Kulturreferat der LH München. Katja Wachter ist Mitglied des Tanztendenz München e.V. Diether Sommer ist Mitglied der Neuen Gruppe im Haus der Kunst
KlangLichtSpiel im Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke München:
Ein Projekt von Mitgliedern der Neuen Gruppe im Haus der Kunst München Alles Kopie? …… Oder die Rückkehr der Aura Samstag, den 5. November 2022, um 20 Uhr
Was bedeutet es, wenn etwas kopiert, wenn etwas nachgemacht wird? Was unterscheidet die Kopie vom Original? War das Original nicht auch mal die Kopie eines Originals, nämlich des Originals eines Menschen, eines Tieres, eines Gedankens, einer Tat ...? Wurde der Kopie nicht die persönliche Note des daran Arbeitenden hinzugefügt? Wurde sie damit nicht zu einem neuen Original des Kopierenden und erhielt eine eigene Aura? Die Aura ist schließlich das, was einem jeden „Ding“ durch Arbeit, Raum, Zeit, Licht, Töne und jede Form von Energie innewohnt, selbst dann, wenn es vollautomatisiert produziert wurde. Oder sind die Betrachtenden selbst diejenigen, die „Aura“ erzeugen? Die KlangLichtSpiele im Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke unter der Leitung von Diether Sommer und Brigitte Spielmann-Sommer setzen sich mit den Exponaten des Museums auseinander − dieses Mal mit deren Daseinsform als Kopien. Electronic Soundscapes und Visuals: Peter Dietz, Brigitte Spielmann-Sommer, Diether Sommer Text: Brigitte Spielmann-Sommer Kamera: Peter Krieger Kamera & Film Diether Sommer Danke an: Nele Schröder-Griebel Daniel Wunderlich
2019: Schattentöne oder von welchem Licht sprach Platon ein.
ein Projekt von Mitgliedern der Neuen Gruppe im Haus der Kunst und der Experimentellen Musik der Universität Ulm, EMU, Aufführung am 23.02.2019 um 20:00 Uhr
Inspiriert vom Höhlengleichnis Platons, der berühmten antiken Geschichte von Demjenigen, der das Licht erfahren hat und den in der Höhle in Gefangenschaft gehaltenen Mitmenschen über die Wahrheit der Welt berichten möchte, entsteht ein Konzert mit einem Geflecht aus lichten und schattigen Klängen, in Kombination mit Stimmen und Sprache zu Live-Visuals. In der großen Ausstellungshalle des Museums für Abgüsse (MFA) in München werden antike Skulpturen und Objekte, als Stellvertreter philosophischer Auseinandersetzung und als Projektionsfläche der Gegenwart, zum Mittelpunkt eines Abends mit eigens dafür komponierten Stücken. Die Gruppe EMU, experimentelle Musik & Kunst & Multimedia der Universität Ulm unter der Leitung von Christine Söffing, erarbeitete in Zusammenarbeit mit Diether Sommer & Brigitte Spielmann- Sommer dieses performative Konzert.
Electronic Soundscapes: Anne-Sophie Adloff; Rudi Arnold; Axel Baune; Peter Dietz; Andreas Grünvogel-Hurst; Henning Kopp; Steffen Prochnow; Christine Söffing Stimme & Texte: Berta Rieder, Brigitte Spielmann-Sommer Live-Visuals: Diether Sommer
2017: son et lumière Samstag 4. Februar 2017 - 19 Uhr Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke | Kunstareal München Katharina-von-Bora-Str. 10 | 80333 München | Eintritt frei son et lumière gab es in den 1960ern in Athen, sicht- und hörbar von den benachbarten Hügeln der Akropolis, mit der untergehenden Sonne hinter dem Tempel auf Kap Sounion im Gedächtnis, der Agora (auf der Sokrates seine Überlegungen mit den Athenern diskutierte) im Norden und der Alt-Stadt in der Dämmerung.
Das Publikum kann an diesem Abend vom ersten Rang aus die Ausstellung überblicken - vielleicht mit einer Erinnerung an das heutige Athen und einer Vorstellung des alten Athens. Die Spieler in „son et lumière“ sind: Veronica Hoffmann, Martin Siegler, Peter Dietz, Dieter Trüstedt, Sebastian Loh und Diether Sommer. Alle verwenden den Laptop als Musikinstrument. Jeder Spieler entwirft eine eigene Komposition, die von den anderen Spielern begleitet und gemeinsam realisiert wird.
Die Farblicht-Installation wird bespielt von Brigitte Spielmann-Sommer und Diether Sommer.
In Body Defect Analyzing geht es um Echtheit, ähnlich dem Prozess der Edelsteinbildung, der mit der Entstehung kleiner natürlicher Besonderheiten "Einschlüsse" verbunden ist. Mitunter werden Einschlüsse auch als „Defekte“ bezeichnet. Genau diese prägen das Besondere, das einzigartige Ganze. Dieses natürliche Charakteristikum ist der Echtheitsstempel der Natur, verdeutlicht den natürlichen Entstehungsort und liefert die Unterscheidungsmerkmale zu Replikanten. Defekte werden normalerweise nur mit speziellen Analysewerkzeugen, wie Mikroskop, Lupe identifiziert.... oder man spürt sie... Die neue Videoinstallation der Münchner Medienkünstler Brigitte Spielmann-Sommer und Diether Sommer besteht aus großformatigen Projektionen, Sie ist aus eigenem Footage und Sequenzen aus der Performance „ anicca lava“ von Alexander Wenzlik und Seda Büyüktürkler zusammengestellt. Tanzvideoinstallation: HD Format. Looplänge ca. 15 min
Konzept & Regie: Brigitte Spielmann-Sommer Diether Sommer